Schlafstoerungen
Kennen Sie Schlafstörungen?
Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Schlafmangel wirkt sich sowohl körperlich als auch geistig negativ auf unsere Gesundheit aus.
Und viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Die Lebensqualität wird damit stark negativ beeinflusst.
Die Ursachen für chronische Schlaflosigkeit können vielfältig sein
- Schichtarbeit
- psycho-emotionales Ungleichgewicht (Stress, Angst, Depression)
- die Einnahme von Medikamenten, welche langfristige Schlafstörungen verursachen können.
Bestimmt haben Sie in ihrem Leben schon mehrfach schlecht geschlafen, sich hin und her gewälzt, ohne einschlafen zu können.
Weitere Ursachen sind zum Beispiel
Schlaflosigkeit kann auch durch Stress verursacht werden.
Dies kann ebenso ein Symptom einer psychischen Störung sein, wie Depression, Angst, Parkinson, Demenz, u.a.m.
Schlafstörungen können durch psychosomatische Störungen verursacht werden.
Dazu zählen Störungen innerhalb der
Atemwege
sowie Diabetes
oder auch einer Leberzirrhose.
In der akuten Phase kommt es zu Schlaflosigkeit aufgrund von Gedanken, wie Prüfungen, durch Aufregung oder aufgrund schlechter Nachrichten.
Wenn Schlaflosigkeit unbehandelt bleibt, kann sie bereits in einer ersten akuten Phase chronisch werden. In der chronischen Phase tritt eine Schlaflosigkeit etwa drei Mal pro Woche auf.
Aufgrund der angestauten Müdigkeit schlafen Sie dann trotzdem in gewissen Nächten. Jedoch nie tief oder erholsam.
Was passiert bei den Schlafstörungen in Gehirn
Dr. Rudolph Tanzi (Massachusetts General Hospital) sagt, dass ein qualitativ hochwertiger Schlaf von mindestens sieben bis acht Stunden für die Gesundheit und Funktion des Gehirns unerlässlich ist. In der Tiefschlafphase reinigt sich das Gehirn von Beta-Amyloid und anderen toxischen Stoffen, die die Alzheimer-Krankheit auslösen, wodurch Entzündungen im Gehirn reduziert werden.
Schlafmangel ist also verantwortlich für viele Störungen in unserem Körper, die mit der Zeit zu Krankheiten führen können.
Wussten Sie, dass Schlaflosigkeit zur Beeinträchtigung der Darmflora mit Folgen für die Abnahme der Immunität des gesamten Körpers führt? Zusätzliche Folgen, die entstehen können, sind
Fettleibigkeit
Störungen des Gedächtnisses
Aufmerksamkeitsstörungen
Stimmungsstörungen, Reizbarkeit
Chronische Schmerzen, Muskelschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen
und sogar Alzheimer-Demenz.
Stress wirkt sich am stärksten auf den Schlaf aus
Wenn der Cortisolspiegel am Abend hoch ist, dann ist der Schlaf nicht erholsam.
Die endokrinen Drüsen sind überlastet und hormonelle Ungleichgewichte treten auf.
Die Funktion der endokrinen Drüsen (Epiphyse, Hypophyse und Hypothalamus, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebennieren) wird direkt durch Stress gestört, was zu Folgendem führen kann: Störungen des Immunsystems, der Schilddrüse und eine erhöhte Insulinresistenz.
Wichtig: Eine langfristige Auswirkung von Stress, die es zu berücksichtigen gilt, ist die stetige Ermüdung, die sogar bis zu einem Burn-out führen kann.
Schlafmangel führt zu einer verminderten Insulinausschüttung nach dem Essen. Es werden mehr Stresshormone ausgeschüttet, was die Insulinwirkung weiter behindert.
Eine verkürzte Dauer des Tiefschlafs führt zu gesteigertem Appetit, vermindertem Sättigungsgefühl und verstärktem Verlangen nach Kohlenhydraten und süssen Lebensmitteln, was zu Fettleibigkeit und verminderten Ausschüttung von Insulin und damit zum Ausbruch von Diabetes führen kann.
Unzureichende Ruhe verringert den Spiegel des appetitregulierenden Hormons Leptin und erhöht den Spiegel des Hungerhormons Ghrelin.
Als Folge von Schlafmangel kann die angestaute Müdigkeit zu Konzentrationsproblemen bei der Arbeit, in der Schule oder zu Nervosität führen. Sie könnten einen Unfall verursachen oder Opfer eines Unfalls werden. Zudem altern Sie vorzeitig.
Wie ein Guter Schlaf auf unseren Körper wirkt
Das Immunsystem wird gestärkt, denn das arbeitet im Schlaf auf Hochtouren.
Damit bekämpfen Sie Krankheiten.
Guter Schlaf hilft, Ihre Hormone zu regulieren. Während des Tiefschlafs werden Wachstumshormone freigesetzt, die z.B. für das Zellwachstum und die Zellreparaturen wichtig sind.
Sie fühlen sich einfach wohler!
Wahrscheinlich verschwindet die Schlaflosigkeit, wenn Sie die verursachenden Gründe eliminieren können.
Wie können Schlafstörungen alternativ behandelt werden?
Massagen können dazu beitragen, indem sie die Entspannung fördern.
Die Fussreflexzonenmassage, Händemassage, Kopfmassage, Ohrenmassage, Aromamassage und auch Reiki helfen, den Körper vom Stress zu befreien die Funktion der Organe zu normalisieren.
Unterschiedliche Techniken können dazu beitragen, Verspannungen im Körper zu lösen, was wiederum den Stress im Kopf abbaut.
Giftstoffe, die sich in Ihrem Körper ansammeln, insbesondere durch falsche Ernährung oder Stress, müssen ausgeschieden werden.
Dadurch wird die Durchblutung verbessert, was Ihre Schlaffunktionen reguliert.
Viele meiner Kunden schlafen während meiner Reflextherapie ein. Auch das kann auf eine Schlafstörung insgesamt hinweisen.
Es gibt natürliche Pflanzen, die Ihnen bei Schlafproblemen helfen können, die ich Ihnen gerne empfehlen kann. Meist sind die jedoch keine langfristige oder allumfassende Lösung.
Als Autorin dieses Blog-Beitrages kenne ich Schlafstörungen aus eigener Erfahrung. Vor etlichen Jahren hatte ich aufgrund eines Traumas Depressionen und damit verbundene Störungen meines Schlafs. Damals erhielt ich die Empfehlung zur Fussreflex-Therapie, was mir persönlich gut half.
Heute bin ich selbst Massage-Therapeutin und wende Techniken an, die Ihnen bei Schlafstörungen helfen können.
Wenn Sie Schlafstörungen – ohne die Nebenwirkungen von Medikamenten – beheben wollen, dann nutzen auch Sie die Möglichkeiten der Reflexzonentherapie.
Autor: Mariana Hofer
Dipl. Reflexzonen-Therapeutin
Ich habe sogar zwei unterschiedliche Universitätsabschlüsse. Und beide haben nichts mit Massagen zu tun. Als ich entdeckt habe, was die medizinische Massage für die Gesundheit und auch in der Prävention von Krankheiten alles bewirken kann, habe ich mich richtiggehend in meinen Beruf verliebt. Durch mehrmals jährliche Weiterbildungen erweitere ich stets mein technisches und fachliches Wissensgebiet.
Was ich tue … Weiterlesen!
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