Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man einen Blog-Artikel aufbauen soll
10 Punkte, die man beim Schreiben von Blog-Artikeln berücksichtigen soll, damit sie gelesen werden:
1) Titelbild
Oder Grafik. Das ist optional. Macht aber schon mal neugierig.
Ein sehr breites Spektrum an kostenlosen Bildern findest Du auf
https://pixabay.com/
https://www.freepik.com/
Wenn Du ein Bild ausgewählt hast, dann notiere Dir bitte unbedingt separat noch dessen Download-Link!
Den benötige ich als Referenz zum „Bildnachweis“ auf https://massage-mariana.ch/impressum/
sowie in der WordPress-Rubrik „Media“, wo alle Bilder Deiner Webseite hinterlegt sind.
Nachdem ein Bild ausgewählt ist, muss für SEO auch eine Bild-Beschreibung gemacht werden:
Dieses Bild zeigt…
2) Überschrift
Das ist die Hauptüberschrift (H1). Also kurz und prägnant, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen. Dran denken: Jeder überlegt nach Lesen der Überschrift: «Soll ich das lesen oder nicht?»
Optional kann zusätzlich auch mit einer etwas fetteren Zweit-Überschrift (H2) gearbeitet werden, welche thematisch noch etwas mehr ins Detail geht.
3) Vorspann
Das ist ebenfalls optional – wie eine Zusammenfassung, welches manchmal auf der Rückseite eines Buches zu finden ist. Das ist v.a. geeignet, wenn der Blog-Beitrag ein etwas längerer Text wird.
So ein Vorspann kann den Titel «Für den eiligen Leser» haben und anschliessend in ein paar Zeilen mit guten Stichwörtern so eine Zusammenfassung darstellen.
4) Inhaltsverzeichnis
Auch das ist optional und hängt von der Länge des Textes ab.
Bei kürzeren Texten braucht man das nicht.
Mit speziellen Plugins kann das so geregelt werden, dass beim Anklicken auf eine Zeile des Inhaltsverzeichnisses der Cursor mit einer Sprungmarke direkt auf den entsprechenden Abschnitt spring. Solche Abschnitte können dann durch kleinere Überschriften (H3) dargestellt werden. Das kann insbesondere für SEO wiederum genutzt werden, falls man entsprechende Keywords so mit SEO optimieren will.
Die einzelnen Kapitel-Beschreibungen sollen maximal fünf Zeilen oder besser weniger beinhalten.
Hier kann man auch mit Bullet-Points arbeiten, oder auch die Texte farblich darstellen, damit das optisch mehr hergibt.
5) Fazit
Das macht v.a. bei ganz langen Blog-Artikeln Sinn. Da kann man mal ein Resümee ziehen oder einen Ausblick geben auf weiterführende Themen. Oder auch schon eine kleine Handlungsaufforderung.
Die wichtigsten Punkte des Blog-Artikels können dort nochmals aufgegriffen und ggf. noch Erklärungen dazu abgegeben werden.
6) FAQ-Bereich
Also die häufigsten gestellten Fragen.
Insbesondere falls das Blog-Thema komplex wird, kann man in so einem Bereich noch die häufigsten vier bis fünf Fragen und dessen Beantwortung nennen. Das erhöht auch die User-Freundlichkeit.
7) Autoren-Box
Kann man, jedoch muss man nicht unbedingt machen.
Falls ein Leser über die Suchmaschinen-Funktion zu diesem Blog-Artikel kommt, dann kennt er Dich ja wahrscheinlich noch nicht und hat Deine Webseite auch noch nie gesehen. Die Frage, was das für ein Autor ist – ist die Expertin, oder was? – stellt sich dann schnell. Das kann auch mit Deinen Social-Media-Kanälen verlinkt werden.
8) Verwandte Artikel
Kann man, jedoch muss man nicht unbedingt machen.
Ist davon abhängig, um was es bei diesem Blog-Artikel überhaupt geht.
Wenn Du z.B. über die Therapie einer Krankheit schreibst, die z.B. mit Fussreflex behandelt werden kann, so kann das mit einem Artikel oder Deiner spezifischen Webseite über Fussreflex verlinkt werden.
Damit kann z.B. auch erzielt werden, dass ein User länger auf Deiner Webseite bleibt, was Google im SEO mitbewertet.
9) Kommentar-Funktion
Dies ist eine Funktion innerhalb der technischen Steuerung Deines Blogs.
Diese Kommentar-Funktion kann entweder aktiviert oder deaktiviert sein. Das hat allenfalls den Vorteil, dass man sich nicht über blöde Kommentare von Lesern ärgern muss.
Auf der anderen Seite kann es auch Vorteile haben. Denn Kommentare können auch Gegenkommentare von anderen Lesern auslösen. Und falls ein Blog-Artikel hundert Kommentare hat, dann suggeriert dies einem neuen Leser auch, das sollte ich wohl lesen, wenn so viele Leute bereits einen Kommentar dazu geschrieben haben.
Hier muss auch ein Spam-Schutz vorgesehen werden, damit man nicht ganz viele Spam-Kommentare erhält.
10) Handlungsaufforderungen (Call-to-Action)
Diese Position steht in dieser Auflistung hier zwar an letzter Stelle. Das soll jedoch auch innerhalb des Textes seine Berechtigung finden! Hierfür gilt folgende Regel:
Wenn man sich so einen Blog-Artikel von oben nach unten durchliest, dann soll so eine Handlungsaufforderung im obersten Teil des Blog-Artikels niedrigschwellig sein.
Also nicht: «Da brauchen Sie mindestens 25 Massage-Sitzungen dafür!»
Sondern zuoberst eher: «Teile doch mal den Artikel, wenn er Dir gefallen hat.»
Oder: «Kommentiere doch den Beitrag.»
So gesehen eine Weise, wo man die Aufforderung etwas zu tun eher etwas unbewusst beeinflusst.
Das grundsätzliche Ziel damit soll sein – falls es thematisch passt:
- Newsletter-Abonnenten sammeln,
- Affiliate-Produkte vertreiben, resp.
- Angebote oder Dienstleistungen von Dir anbietest.
Hier gilt auch: nicht zu viel verschiedene Call-to-Actions. Lieber so wenig wie möglich und passend zum Inhalt.
Das sind die zentralen Elemente, die in einen Blog-Artikel mit reingehören.
Zusätzlich:
Nutze für die Suche Deiner Blog-Inhalte nicht nur Google und YouTube. Dort sind auch viele „halbe Wahrheiten“ zu finden!
Nutze auch Perplexity, um die Quellenangaben von solchen sogenannten „Autoren“ zu überprüfen, damit Du im Blog verlässliche Informationen wiedergibst.
Keyword-Recherche erstellen: https://answerthepublic.com/
Plagiatsrecherche erstellen: https://plagiarismdetector.net/de
Hier ist eine Beispiel-Ansicht Deiner Kollegin, wie die Gliederung eines Blog-Artikels dann aussehen kann:
https://www.cranio-libelle.ch/post/das-kind-das-die-farben-nicht-richtig-benennen-konnte-meine-erste-heilung
02.01.2023/RH